Mit der Nomination ihres Kandidaten für den Kantonsrat manövriert sich die CVP Steinen ins Fahrwasser der Linken und kehrt der bürgerlichen Politik nun endgültig den Rücken.
Durch die am Montag, 18. Februar bekannt gegebene CVP-Kantonsratskandidatur, welche zusammen mit den Freien WählerInnen lanciert wurde, zeigt die CVP ihre wahre Gesinnung. Da es ihr nach ihrer Niederlage vor vier Jahren offensichtlich an eigenen Kandidaten fehlt, fungiert sie dieses Jahr als Wahlhelfer der Freien WählerInnen. Diese bilden ihrerseits mit der SP Steinen eine Einheit. Der Nominierte, der sich parteilos nennt, ist nicht bloss „politisch aktiv“ bei seiner Gruppierung, sondern gar Co-Präsident der SP + Freie WählerInnen Steinen. Dies wirft für einen Aussenstehenden sofort die Frage auf, warum sich der genannte denn nicht von seinen eigener Partei nominieren liess. Die mangelnde Erfolgsaussicht einer SP-Kandidatur in Steinen führte wohl dazu, dass man sich mit der CVP einen pseudo-bürgerlichen Deckmantel verschaffte.
Die SVP Steinen ist der Auffassung, dass die CVP die Stimmbürger zu täuschen versucht: Denn mit dem Kandidaten, den sie öffentlich als „CVP-Kantonsratskandidat“ anpreist, leistet sie in Wirklichkeit Schützenhilfe für die Linke. Der kluge bürgerliche Wähler aber wird dieses Spiel durchschauen. Er wird zwangsläufig zum Schluss kommen, dass eine solche Partei schlicht nicht wählbar ist.
Die SVP Steinen bietet hier mit Peter Inderbitzin eine verlässliche Alternative. Er steht zu seiner Partei mit deren klarlinigen Inhalten und braucht sich nicht hinter einer Fassade zu verstecken. Mit ihm weiss die Wählerschaft, woran sie ist und wofür sie wählt – eine klare bürgerliche SVP-Politik ohne Wenn und Aber.
Andreas Ott, SVP Steinen